Marlis Albrechts Bilder sind im wahrsten Sinne vielschichtig - nicht nur in ihren Aussagen, sondern insbesondere auch in ihrer Gestaltung. Denn seit vielen Jahren hat sie Bienenwachs als Zutat zu ihren Farben entdeckt. Die gebürtige Ludwigsburgerin setzt dieses Naturmaterial gekonnt als Basis für ihre figürliche Malerei bei ihren Hauptthemen "Mensch" und "Wald" ein. Ihre Werke befinden sich in öffentlichen und privaten Sammlungen. Mitglied im VBKW.
Roland Bentz, Jahrgang 1950, studierte an der Kunstakademie Karlsruhe als Meisterschüler bei Prof. Gottfried Meyer. 1976 baute er seine Radierwerkstatt auf. Ab 1981 befasste er sich zusätzlich mit dem Materialdruck. Seine bevorzugten Motive sind Insekten, was ihm den Namen "Insekten-Bentz" eingebracht hat. Roland Bentz lebt und arbeitet in Bietigheim-Bissingen.
Jürgen Bischoff, Jahrgang 1946, ist als Sohn einer Fotografin quasi mit der Leica in der Hand aufgewachsen. Sein Jurastudium hat er als Pressefotograf verdient. Später bewegte sich sein fotografische Wirken bei zahlreichen Reisen in extreme Landschaften, häufig ins ewige Eis, von der Antarktis bis zum Nordpol. Bei diesen Touren sind eine Fülle spektakulärer Aufnahmen entstanden, bisweilen unter schwierigen Bedingungen. Solche Fotografien bilden die Basis für eigenständige Bilder, die im Nachhinein am Computer entstehen. Diese Bilder können sich von der Realität lösen, ohne diese zu verleugnen. Sie sollen die Eindrücke und Emotionen des Fotografen vor Ort wiedergeben und beim Betrachter eigene Emotionen provozieren. Bischoff hat Spaß daran, Geschöpfe, Gegenstände, Landschaften in eine Beziehung zu setzen, die manchmal verblüfft. Rollen werden getauscht oder vermengt, ein Spiel mit Farben und Formen. Pharao Ramses erstarrt zu Eis und schmilzt im Klimawandel dahin. Ein Seestern wird zur Sonne und verbindet zwei höchst unterschiedliche Elefanten samt Reiterinnen mit seinem Licht. Der Betrachter soll sich seine Gedanken machen und auch seine Fantasie spielen lassen. Oder den Kopf schütteln. Und gerne auch mal schmunzeln. Und er soll gerne auf die Bilder schauen.
Schon als Jugendliche war sie fasziniert vom Finden der Form während des Bildhauens. Die Freude am Gestalten motiviert sie auch heute immer wieder von Neuem. Ihre Raumintervention, Skulptur und Grafik sind ein Angebot die Chancen des Menschseins zu erspüren und sich daran zu freuen.
Die in Pforzheim geborene Künstlerin nimmt am Marbacher Bildhauersymposium vom 20. bis 26. Juni 2016 auf dem Burgplatz teil. Arbeiten von ihr werden in der Begleitausstellung vom 17. Juni bis 16. Juli 2016 im Rathaus Marbach gezeigt.
Geb. in Würzbach/Calw, aufgewachsen im Krieg zwischen Koffern, Verschickung und Umzügen war sie bereits an 4 verschiedenen Grundschulen, bevor sie 1951 nach Stuttgart kam. Nach der weiteren Schulzeit im Charlotten-Gymnasium studierte sie ab 1959 am der Kunstakademie Stuttgart, vorwiegend Malerei bei Prof. Manfred Henninger. Nach drei Jahren Lehrtätigkeit im Pestalozzi-Kinderdorf Wahlwies am Bodensee fand 1971 ihre erste Einzelausstellung im KV Konstanz statt. Im selben Jahr trat sie in München in den VbKW als freiberufliche Künstlerin ein. Die Liste ihrer Ausstellungsorte im In- und Ausland ist lang. Sie ist unermüdlich im Kunstbetrieb tätig und überrascht durch wechselnde Themen und Materialien. Dazu zählen auch die Obstkisten, die sie von vielen Reisen als Schätze mitbringt und in Kunstobjekte verwandelt. Sie hat eine Vorliebe für Früchte, ihre Favoriten sind dabei die Südfrüchte, was sicher mit Tante Emilie aus Palermo zusammenhängt. Diese schickte in kargen Kriegszeiten eine Kiste mit Zitronen ins vitaminarme Deutschland. Da die Zitrone Blüte und Frucht gleichzeitig hervorbringt, gilt Renate Busses Hingabe an die Kunst genauso den Blumen und Blüten. In vielen Ausstellungen waren ihre kraftvollen Blumenbilder zu sehen, die sie direkt mit Ölfarben auf Leinwand umsetzt. Oft auch auf Holz, da sie es liebt, auszusägen und so den Bildrahmen zu verlassen.
1965 - 1972 Studium der Gold- und Silberschmiedekunst an den Akademien der Bildenden Künste in München und Nürnberg 1973 Bayerischer Staatspreis 1974 Meisterprüfung im Silberschmiedehandwerk 1987 Ehrenpreis der Danner-Stiftung Seit 1988 Atelier für Schmuck und Papierkunst in Marbach am Neckar Das von Cäcilie Davidis bevorzugte Arbeitsmaterial ist Papier. Als Faserbrei, mit mineralischen und pflanzliche Pigmenten versetzt, trägt sie es auf frei modellierte oder vorgefundene Formen auf. Nach dem Trocknen nimmt sie dünne Schichten ab und fügt sie zu fast schwerelosen Kleinplastiken, meist weiblichen Figuren, zusammen. Auch in ihren fantasievollen, ebenso leichten wie stabilen Schmuckobjekten kommen Struktur und Ausdruckspotential des Werkstoffs Papier zur Geltung.
Geboren in New York, aufgewachsen in Berlin, lebt und arbeitet in Irland und in Mainz: Gertrude Degenhardts Biografie hat unübersehbare Spuren in ihren Arbeiten hinterlassen.
Tanz, Musik, Essen und Trinken sowie Menschen in allen Lebenslagen sind ihre bevorzugten Motive, die sie mit Pinsel, Bleistift und Radiernadel handwerklich perfekt im Bild festhält. Oft verfremdet und surreal überzeichnet, aber immer aus einem liebevollen Blickwinkel.
Die in Eberdingen lebende Künstlerin hat ihr Bildhauer-"Handwerk" von der Pike auf gelernt: zuerst Ausbildung zur Steinmetzin und anschließendes Studium der Bildhauerei in Stuttgart sowie der Gestaltung in Ulm.
Claudia Dietz gehörte 2014 zu den Teilnehmerinnen des Bildhauersymposiums in Affalterbach sowie am Marbacher Bildhauersymposium vom 20. bis 26. Juni 2016 auf dem Burgplatz. Arbeiten von ihr wurden auch in der Begleitausstellung im Rathaus Marbach gezeigt.
Der Glasdesigner aus Bad Driburg ist ein Meister seines Fachs für die unterschiedlichsten Objekte wie Teller, Schalen, Bilder, Skulpturen. Nach Lehr- und Gesellenzeit bei dem bekannten Glasmaler Enrico Zappini sowie einem Zeichen-Studium besuchte Düsterhaus die Glasfachschule in Hadamar, wo er die Meisterprüfung ablegte. Anschließend war er viele Jahre als Glasdesigner in der Industrie tätig. Seit 1978 unterhält er eine eigene Werkstatt. Düsterhaus hat sich bei seinen Arbeiten auf die "Fusing-Technik" spezialisiert, die schon in der Antike für hochwertige Glasarbeiten eingesetzt wurde. Durch zusätzliche Verwendung von Gold und Platin hat er eine unverkennbare Handschrift entwickelt, die ihn weit über die Grenzen von Deutschland hinaus bekannt gemacht hat.
Die promovierte Biologin kam während ihrer Forschungstätigkeit in den USA in Kontakt mit dem Sculpture Center of New York und studierte dort Bildhauerei. Die Frage, warum sie für ihre Skulpturen bevorzugt Holz verwendet, beantwortet die in Radolfzell lebende Künstlerin so: Holz ist lebendig, jedes Holzstück ist etwas Einmaliges. Vom 20. bis 26. Juni 2016 nahm Heike Endemann am Marbacher Bildhauersymposium auf dem Burgplatz teil. Arbeiten von ihr wurden auch in der Begleitausstellung im Rathaus Marbach gezeigt.
Virtuos beherrscht Uwe Ernst die Klaviatur der Stimmungen in seinen meist großformatigen Bildern. Weitere Stilmittel sind ein erstaunliches Spiel mit der Perspektive sowie die Kombination von realistischer und freier Zeichnung. Obwohl er nur "schwarz auf weiß" verwendet, schafft es der versierte Zeichner durch seine ausgefeilte Technik, bei der er die traditionelle Arbeit mit dem Kreidestift durch Aquarellieren mit Kreidestaub ergänzt, seinen Werken durch die Vielzahl von Farbabstufungen eine große Ausdruckskraft zu verleihen.
Nach ihrem Studium der Geografie und mehrjähriger Tätigkeit als Landschaftsplanerin eröffnete die Künstlerin 2003 ihr Keramikatelier zunächst mit dem Schwerpunkt Gebrauchskeramik. Seit vielen Jahren hat sie die figürlichen Arbeiten zu ihrem gestalterischen Schwerpunkt gemacht. Bei ihren Tierdarstellungen kommt es ihr nicht auf die reale figürliche Abbildung an, sondern in erster Linie auf die Darstellung ihres Wesens. Der ausdrucksstarke Charakter ihrer Tierfiguren wird durch das Wechselspiel von Feuer und Rauch, Reduktion und Oxidation während des Brennens unterstrichen.
Der 1958 in Murewa (Simbabwe) geboren Künstler wurde von 1997 bis 2000 von seinem Cousin, dem international bekannten Steinbildhauer Arthur Fata, im renommierten Skulpturengarten Chapungu von Roy Guthrie in Harare (Simbabwe) ausgebildet. Er lebt und arbeitet seit 2006 als freischaffender Künstler in Heidelberg, ist Mitglied im Heidelberger Forum für Kunst/BBK Heidelberg und stellt seit 20 Jahren regelmäßig im In- und Ausland aus. Neben seinem eigenen Schaffen restauriert der Künstler simbabwische Steinskulpturen. Elemente aus der Kunsttradition seiner Heimat verbindet Stanford Fata mit europäischen Einflüssen. Die Skulptur entsteht dabei ohne jegliche Vorskizze im Kopf und wird dann direkt aus dem dafür geeigneten Steinblock manuell herausgearbeitet.
Die in Alpirsbach im Schwarzwald geborene Künstlerin absolvierte zunächst eine Ausbildung zur Holzbildhauerin, die sie als Bundessiegerin abschloss. Nach ihrem Kunststudium u.a. an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart, mehrjährigen Auslandsaufenthalten und Aufbaustudiengängen ist sie seit 1990 als freischaffende Künstlerin mit eigenem Atelier und Ausstellungen im In- und Auslang tätig. Ihre Arbeiten wurden bereits mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. mit dem Kunstpreis der Sparkasse Pforzheim, dem Kunstpreis des Landratsamtes Ludwigsburg und dem Kunstpreis der Stadt Marbach.
Die in Stuttgart geborene Künstlerin ist seit vielen Jahren freischaffend tätig und arbeitet seit 2002 im eigenen Atelier in Asperg. Christine Fluhrer gibt ihren Bildern zwar Titel, lässt dem Betrachter aber Raum für eigenes Entdecken. Durch die Kombination von Arcrylfarbe mit Graphit, Kreiden und anderen Materialien baut sie ein großes Spannungsfeld in ihren Arbeiten auf.
Die in Nürnberg geborene Künstlerin studierte Malerei, Kunstgeschichte und Theaterwissenschaften an der Universität München. Zusätzlich absolvierte sie eine Goldschmiedelehre bei Peter Maciuga, die sie 1987 mit Diplom abschloss. Sie lebt und arbeitet in München und Italien (seit 1999 in Villa/Gargnano am Gardasee). Sie ist Mitbegründerin der Künstlergruppe La Tenda Rossa.
Nach ihrem Grafik-Design-Studium in Stuttgart bei Prof. Förch arbeitete die in Bietigheim-Bissingen lebende Künstlerin als Grafikerin in verschiedenen Werbeagenturen und ist seit 1985 selbständig tätig. Eine Spezialität von Katrin Freudenberger sind Acrylbilder, aber auch ihre Skizzenblätter werden von den Kunstfreunden sehr geschätzt. Sie arbeitet bevorzugt in einer Mischtechnik aus Acrylfarben, Pastell- und Ölkreiden. Sie liebt eigenwillige und originelle Farbtöne, insbesondere rot in allen Abstufungen, wodurch ihre Bilder äußerst kraftvoll wirken.
Der gebürtige Hechinger studierte von 1990-1998 an der Staatlichen Akademie der bildenden Künste in Stuttgart bei den Professoren Peter Grau, Horst Bachmayer und Paul-Uwe Dreyer sowie Sotirios Michou. Seit 1998 ist er freischaffend tätig. Bis heute hat er zahlreiche Auszeichnungen und Preise erhalten: u. a. Atelierstipendium des Landes Baden- Württemberg,Preis Skulpturenpark Sonnenwald (Passau), Preis der Jury Arte Binningen/ Schweiz, Artstages Award Freiburg-Tiengen, Kunstpreis für Skulptur Messe Bad Bellingen, Palm Art Award, WikiArticon Prize, Kunstpreis des Landkreises Alzey-Worms. Neben seinen hintergründigen Kleinplastiken und Bildern gestaltet er auch Skulpturen für den öffentlichen Raum: Großplastik „Ikarus“, Stadt Mössingen, Großplastik „Aufstieg“, Gemeinde Ofterdingen, Großplastik „Heinrich von Ofterdingen“, Gemeinde Ofterdingen, Großplastik „Zuversicht“ Kreisverkehrsgestaltung, Stadt Heubach, Wandgestaltung Mehrgenerationenhaus, Schwäbisch Gmünd, Großplastik "Weitblick", Straßdorf, Großplastik „Stelzenläufer“, Breitenbrunn
Nach Abschluß seines Studiums an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe (u.a. bei HAP Grieshaber) gelang Genkinger durch seine Bilder mit Sportmotiven der künstlerische Durchbruch. 1972 war er Teilnehmer der "Kunstspielstraße" bei den Olympischen Spielen in München. Große Bekannheit ereichte er 1974 auch durch seine Plakate zur Fußball-Weltmeisterschaft sowie durch die Gestaltung einer Briefmarkenserie für Paraguay. Neben seinen grafischen Arbeiten beschäftigt er sich seit vielen Jahren auch mit Steinbildhauerei, insbesonders aus dem "Böttinger Marmor".
Susanna Giese wurde 1970 in der Dokumenta-Stadt Kassel geboren.
2003- 2007 Studium der Bildhauerei an der EMK Freiburg 2009- 2011 Studium an der Freien Hochschule Stuttgart/ Kunstpädagogik 2011- 2012 Lehrgang/ Pädagogischer Begleiter am JKI Nürtingen
Freischaffende Bildhauerin seit 2010, lebt und arbeitet in Stuttgart
Mitglied im VBKW- Verband Bildender Künstler/Innen Württemberg, im (BBK) – Bund Bildender Künstler/Innen, im BfB - Berufsverband freischaffender Bildhauer Baden- Württemberg
Der in Landsberg (Saalekreis) geborene Künstler studierte von 1973-1976 Malerei und Grafik an der Hochschule für Industrielle Formgestaltung in Halle (Saale), anschließend war er dort als künstlerischer Mitarbeiter tätig. Seit 1978 arbeitet er als freischaffender Maler und Grafiker in Halle (Saale). In einer lapidaren Bildsprache gelingen Dieter Gilfert großzügig komponierte Bilder mit einer seltenen Leichtigkeit. Vieles erscheint nur angedeutet, ihm genügen wenige (Pinsel-)Striche, um eine bestimmte Atmosphäre samt Charakterisierung der dargestellten Person zu erreichen.
Nach ihrer Ausbildung zur Lithografin studierte Renate Gries-Fahrbach an der Münchner Akademie der Bildenden Künste bei den Professoren Nagel und Bascheng. Ihr künstlerischer Werdegang ist von wechselnden Phasen geprägt. Nach sehr gegenständlichem, fast fotografischem Zeichnen folgte eine Zeit überwiegend mit abstrakter Malerei und Zeichnung, später auch Collagen und Materialbilder u.a. mit Sand oder Stoff sowie Radierungen und Holzschnitten. Seit 2007 liegt ihr Schwerpunkt bei figürlichen Darstellungen vor allem aus dem Bereich der zwischenmenschlichen Beziehungen. Ein neuer Schwerpunkt neben den bildhaften Arbeiten sind ihre Fundstücke aus Treibholz, die sie durch gekonnt gesetzte Farbakzente zu ausdrucksvollen Objekten umgestaltet.
Der in Nordhausen im Harz geborene Künstler studierte Grafik-Design und Illustration in Stuttgart und war ab 1966 als freischaffender Grafiker und Illustrator tätig. Vielen ist er aus dieser Zeit auch als Gestalter von TV-Geschichten (Sendung mit der Maus, Löwenzahn, Sandmännchen) bekannt geworden. Großen Erfolg hatte er daneben als Autor und Gestalter seiner eigenen Sandmännchen-Geschichten von "Billy Backenzahn". Ab den 1970er Jahren beschäftigte er sich zunehmend mit freien Arbeiten und unternahm ausgedehnte Malreisen, vor allem in den Mittelmeerraum, von denen er viele Inspirationen zu seinen Bildern mitnahm. Zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland zeigten von seiner großen Schaffenskraft. Im Jahr 2000 erschien sein Bildband "Farbenzauber" mit Aquarellen aus dem Kreis Ludwigsburg. Weitere besondere Publikationen waren seine künstlerisch gestalteten Kochbücher. Am 21.06.2009 ist Karlheinz Groß unerwartet verstorben.
1967 geboren in Stuttgart 1988 - 1993 Studium der Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste, Stuttgart 1994 Studium an der Escuela Nacional de Artes Plasticas in Mexiko 1995 - 1996 Aufbaustudium bei Micha Ullmann 1995 - 2001 Atelierstipendium des Landkreises Esslingen seit 2004 Betreuer am Institut für Darstellen und Gestalten der Universität Stuttgart, freischaffender Künstler mit eigenem Atelier in Ostfildern
Teilnehmer am Bildhauersymposium Affalterbach 2014
Der gebürtige Hamburger lebt und arbeitet in Norwegen und in Deutschland. Nach dem Studium (visuelle Kommunikation) an der Universität in Essen arbeitete er als Kunsterzieher an Gymnasien. Ab 1979 war er auch als Dozent für Aquarell-Malerei bei verschiedenen Institutionen in Deutschland, Norwegen und in Estland tätig. 1985 erhielt er ein Stipendium und war für ein Jahr Gast des Königlich Norwegischen Außenministeriums in Oslo (Atelier Edvard Munch) und im nordnorwegischen Künstlerzentrum in Svolvær. Seit dieser Zeit ist er als freischaffender Künstler tätig. Seit 1973 hat er seine Aquarelle und Fotografien in über 100 Einzel- und Gruppen-Ausstellungen in ganz Europa präsentiert. Hauptthemen seiner künstlerischen Arbeit sind die estnische und die norwegische Landschaft.
1962 geboren in Bietigheim, 1983-1986 Ausbildung zum Steinmetz, 1990-1996 Hochschule für Künste in Bremen, 1996-1997 Meisterschüler von Prof. Bernd Altenstein. Peter Hermann lebt und arbeitet als freischaffender Künstler zusammen mit Tamara Suhr in Ludwigsburg. Seine Skulpturen sind in erster Linie der menschlichen Figur gewidmet. Er reduziert sie auf das Wesentliche, vermeidet große Gesten. Obwohl seine Menschen in die Welt schauen, ist ihr Blick gleichzeitig stark nach innen gerichtet. Dies verleiht den Figuren eine stille Präsenz und etwas Würdevolles. Neben Skulpturen aus Holz oder Bronze setzt Hermann seine Themen auch zweidimensional als Holzschnitt um.
1966 - 1970 Studium der Malerei Staatl. Akademie der bildenden Künste, Karlsruhe 1969 - 1971 Studium der Kunstgeschichte Universität Karlsruhe bis 1994 Kunsterzieherin seit 1970 künstlerische Tätigkeit (ab 1995 freischaffend), gemeinsame künstlerische Projekte mit Ehemann OMI Riesterer Die Karlsruher Künstlerin gehört zu den Teilnehmerinnen am Marbacher Bildhauersymposium vom 20. bis 26. Juni 2016 auf dem Burgplatz. Arbeiten von ihr werden in der Begleitausstellung vom 17. Juni bis 16. Juli 2016 im Rathaus Marbach gezeigt.
Bernd Kastenholz, geboren in Speyer, lebt und arbeitet in Gleisweiler in der Pfalz. Neben seinen zahlreichen Druckgrafikarbeiten, für die er weit über seine Heimat hinaus bekannt wurde, hat er viele einzigartig vitale und gleichzeitig sensible Gemälde und Objekte geschaffen. Kastenholz ist ein Künstler mit Kopf, der mit geschärftem Bewusstsein hört und sieht und diese Eindrücke in seinem typischen Farbenspiel nach eigenen Regeln in seinen Werken verarbeitet.
Aller guten Dinge sind drei - nach 2008 und 2012 gab es 2016 wieder die Gelegenheit, die sowohl feinsinnigen als auch erotischen Blätter, mit denen sich Klös seit vielen Jahren eine große Fan- und Sammlergemeinde erobert hat, in Marbach zu sehen. In seinen handwerklich perfekt umgesetzten Arbeiten steckt viel fantasievolle Heiterkeit, die die Sinne anregt, wobei oft auch eine gute Portion Ironie mitschwingt.
Nach dem Studium (Germanistik/Sportwissenschaften) in Heidelberg unterrichtete ich zuletzt an den Ellentalgymnasien in Bietigheim-Bissingen, wo meine Kreativität in zahlreiche Tanzprojekte floss – auch in Kooperation mit dem TSV oder mit den Partnerstädten Bietigheims. Parallel dazu nutzte ich immer wieder Zeitfenster für die Fortbildung im Bereich der bildenden Künste, so nahm ich unter anderem teil an der „Sommerakademie“ für Malerei in Karlsruhe oder am Holzschnitt-Intensiv-Workshop von Robert Würth. Mit Eintritt in den Ruhestand war der Weg nun frei für meine Entdeckungs- und Experimentierfreude in der Malerei. In akribisch ausgeführten Kleinstformaten wie auch auf großer Leinwand, immer finden Naturbegegnungen, Erlebnisse, Emotionen einen abstrakten Ausdruck. Auf Strukturen, Schichtungen liegt mein Fokus, manchmal bin ich minimalistisch unterwegs. Ungeplantes im Schaffensprozess ist stets willkommen, als Dialog zwischen Zufall und Kontrolle – gegen Perfektionismus und für kreative Freiheit.
Durch Zusammenspiel von Konstruktionen und Flächen bildet die in Stuttgart geborene Künstlerin neue Bildräume und Körper. Formen und Räume entstehen aus einzelnen Flächenelementen und Konstruktionslinien, die sich ergänzen, durchbrechen, umranden, auflösen, überschneiden oder teilweise völlig unabhängig voneinander erscheinen. Ein erzählerisches Moment spielt vor allem in den neueren Arbeiten eine Rolle. Es kann auch als eine Art „Geschehnis“ beschrieben werden.
Das Wechselspiel von Illusion und realer Räumlichkeit bildet den entscheidenden Spannungspunkt in der Arbeit.
Obwohl Volker Kühn eigentlich ein studierter "Bildhauer" ist. wandte er sich nach Abschluss seines Kunststudiums zunächst mehr der Zeichnung und Grafik sowie der Radierung zu. Ab 1986 beschäftigte er sich zunehmend mit Objektkunst. Mit "Kühns Miniatur-Welten" begann 1987 seine weltweite Ausstellungstätigkeit.
Seine dreidimensionalen Kunstwerke zeigen häufig Szenen des alltäglichen Lebens, mit einem Augenzwinkern greift er ebenso gerne Klischees und Zitate auf. Kühns Bildsprache ist international, seine aufwendig gestalteten Objekte sind wie kleine Bühnen und lassen den Betrachter schmunzeln.
Seine abstrakten oder abstrahierenden Bilder entstehen in einem Spannungsfeld zwischen rationalen, geplanten Aktionen und bauchgefühldominierten, experimentellen Aktionen. Besonders faszinierend sind seine Farbabwandlungen und die Kombination von Farbe mit anderen Materialien, die seinen Bildern Struktur verleihen. Lämmlins künstlerischen Arbeiten zeigen die Summe aus Experiment und gezielter Entwicklung von Ausdrucksformen. Die Auseinandersetzung mit Farben und Formen ist für ihn erst dann abgeschlossen, wenn Kopf und Bauch mit dem entstandenen Bild einverstanden sind.
1949 geboren in Backnang 1968 – 1973 Studium an der Kunstakademie Stuttgart bei Professor Peter Grau, Germanistikstudium an der Universität Stuttgart 1975 – 2013 Kunsterzieher am Friedrich-Schiller-Gymnasium Marbach a.N., Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen
Die Werke des Tübinger Künstlers entstehen in einer alten Lasurmaltechnik. Schichtweise werden die durchscheinenden Farben aufgetragen. Bis zu 20 Schichten können erforderlich sein, um die gewünschte Wirkung zu erzielen. Trotz dieser aufwendigen Arbeitsweise ist Lehrer bis heute dieser Technik treu geblieben und hat längst seinen eigenen, unverwechselbaren Stil entwickelt. Mit kunstvoll dargestellten Einzelheiten nimmt er den Betrachter gefangen. Man spürt förmlich seine Liebe zum Detail. Protagonisten seiner Bilder sind häufig mit viel Charme in die Jahre gekommenen Fahrzeuge oder Gebäude, die wie verzauberte Relikte einer vergangenen Zeit in einer weiten Landschaft stehen und bei genauer Betrachtung ihre Geschichte erzählen.
Der Mannheimer Maler lässt sich für seine überwiegend großformatigen Bildern durch die vielfältigen Eindrücke seiner Mal- und Studienreisen in den vorderen Orient und Asien inspirieren. Liebscher bezeichnet sich mit seinen Bildern selbst als "Geschichtenerzähler", denn trotz aller Farbenpracht sind seine Arbeiten mit vielen kleinen Details durchzogen. Darin zeigt sich auch sein künstlerischer Ursprung als Grafiker.
Nach Ergotherapieausbildung und Arbeit als Gestaltungstherapeutin studierte die in Marbach lebende Künstlerin an der Freien Kunstschule Nürtingen sowie Bildhauerei an der Kunstakademie Stuttgart bei Jürgen Brodwolf und ist seit 1989 freischaffend tätig. Beate Ludwig verwendet für ihre hintergründigen Arbeiten eine breite Palette von Materialien, die jedem ihrer Bilder und Skulpturen einen eigenen Ausdruck verleiht.
Sein künstlerisches Talent führte den gebürtigen Kaiserslauterer an die Freie Kunstschule nach Stuttgart. Inzwischen lebt Frank Lukas seit vielen Jahren in Marbach und ist außer durch seine Leinwandarbeiten aus seinem Atelier in Ludwigsburg auch durch seine Kuliquarelle aus seinem Atelier in Stuttgart bekannt geworden. Große Beachtung fand auch sein Berliner Projekt "100 Singles".
Geboren in Burgas / Bulgarien, aufgewachsen in Deutschland / Frankfurt, lebt und arbeitet heute in Stuttgart
Ausbildung: Malerei bei Prof. Thomas Bechinger und Prof. Jerry Zeniuk Aktzeichen bei Prof. Cony Theis experimenteller Druck (non-toxic printmaking) bei Linda Schwarz
"Die Protagonisten meiner Bilder sind Wesen, die sich zwischen dem Diesseits und einem Niemandsland bewegen. Über Kopf und Hand landen sie alle im Lack der Kupferplatte, genießen das Ätzbad und den Geruch von Terpentin, bevor sie vorsichtig geschminkt mit Kupferdruckfarbe ihre Fahrt durch die Radierpresse machen" - so beschreibt Mayer seine Arbeiten.
Im Laufe seiner langjährigen Tätigkeit als freischaffender Künstler schuf er so ein ganzes Figurenkabinett von Wesen, mit sich selbst kämpfend, ironisch, skurril, aber immer mit der Liebe zum Menschen.
Der in Leonberg und in Dunaszekcsö (Ungarn) lebende Künstler studierte an der Stuttgarter Kunstakademie bei den Professoren Peters, Bachmayer und Böhmer sowie Germanistik an der Universität Stuttgart. Von 1977 bis 2011 unterrichtete er als Kunsterzieher am Leonberger Johannes-Keppler-Gymnasium. Bereits seit 1978 ist er künstlerisch mit eigenen Ausstellungen im In- und Ausland bis hin nach Russland, Singapur und den USA tätig.
Trotz dieser langen Schaffenszeit zeichnet Hans Mendlers Arbeiten immer noch eine große Experimentierfreude, fernab von Routinen, aus. Seine Bilder, teils figürlich, teils abstrakt, drücken Intuition und Emotion aus. Seine Skulpturen und Objekte scheinen wie Wesen aus einer anderen Welt, oft verfremdet und dennoch mit einem klaren Ausdruck.
Der bekannte Affalterbacher Künstler ist nach langjähriger Tätigkeit als selbständiger Innenarchitekt seit 2000 freischaffend im eigenen Atelier tätig.
Durch seine energiegeladenen Arbeiten fordert Carsten Meyn den Betrachter zum Nachdenken auf, zahlreiche kleine Details in seinen Bildern lohnen ein genaues Hinschauen. Vielschichtige Gedanken zum aktuellen Geschehen prägen viele seiner meist großformatigen Werke, die er häufig durch dazu gehörende Texte noch vertieft.
Petra Mitterers Arbeiten zeigen eine große Experimentierfreude im Umgang mit Farbe und Material. So kombiniert sie traditionelle Techniken mit neuartigen Ideen, besonderen Mischtechniken und Maluntergründen wie Felle.
Einer ihrer Schwerpunkte ist die humorvolle Umdeutung alter Stiche und Radierungen, die sie kunstvoll verändert, wie beispielsweise ihre "Rehgenten"-Serie. Ihre Vielseitigkeit zeigt sie aber auch mit ihren großformatigen Wandbehängen, der "Fresco Art".
Die Künstlerin aus Mendig in der Eifel setzt sich in ihren aktuellen Werken intensiv mit der „Philosophie des Essens“ und der „Kultur der Lebensmittel“ auseinander. Ihre ausdrucksstarken Bilder zum Thema "SoulFood" sind künstlerischer Ausdruck und Nahrung für die Seele.
In ihren Arbeiten inszeniert sie die Protagonisten wirkungsvoll, um die bewusste Wahrnehmung ihrer natürlichen Schönheit und den Respekt gegenüber ihrem Wert zu verstärken. Sie schafft damit eine persönliche Hommage an die Kostbarkeit unserer Lebensmittel.
1959 geboren in Stuttgart Ausbildung bei Prof. Hans K. Schlegel, Stuttgart seit 1989 freischaffend tätig Mitglied im BBK Bundesverband bildender Künstlerinnen und Künstler Mitglied im VBKW Verband bildender Künstler und Künstlerinnen Baden-Württemberg 2003-2010 in der Regionalleitung der VBKW-Region Ludwigsburg 2012-2015 Regionalleiterin der VBKW-Region Ludwigsburg seit 2014 Arbeit im Künstlerhaus Stuttgart, Siebdruckwerkstatt
Luciano Moral ist im spanischen Avila geboren und studierte an den Kunstakademien von Avila, Madrid und Barcelona. Später absolvierte er eine Ausbildung zum Grafiker und Lithographen an der Stuttgarter Gutenbergschule.
Seine von Kubismus und Expressionismus beeinflussten Bilder haben dennoch den Menschen als Individuum zum Thema. Daneben finden sich auch immer wieder spanische Motive. Seine Bilder sind zugleich ernsthaft und fröhlich. Die dadurch entstehende Spannung wird durch leuchtende Farben oder klare Formen unterstützt. Seine in über 30 Jahren künstlerische Tätigkeit entstandenen Werke wurden nicht nur in zahlreichen Ausstellungen in Deutschland gezeigt, sondern wurden auch in China, Frankreich, Spanien sowie den USA der Öffentlichkeit präsentiert
Anna Musardo lebt seit 2004 in Marbach am Neckar und ist seit vielen Jahren künstlerisch tätig. Über sich und ihre Arbeiten sagt sie: "Malerei ist für mich etwas Besonderes, in dem ich mich voll und ganz vergessen kann. Zeit und Raum verlieren ihre Bedeutung". Ihre Arbeiten erinnern oft an ihre südländische Herkunft, denn ihre Inspiration findet sie überwiegend in ihrem Heimatland. Dabei setzt sie in ihren Werken mit viel Rasse, Eleganz und Körperbewusstsein portraitbezogene Themen des mediterranen Stadtlebens um. In den stimmungsvollen und energiebeladenen Bildern findet sich der Betrachter augenblicklich in authentischer Atmosphäre wieder. Das Gefühl, dem Alltag durch einen Blick in die Bilder zu entrinnen, fesselt immer mehr Kunstliebhaber.
Der in Stuttgart geborene Künstler studierte an der Wiener Hochschule für angewandte Kunst bei Prof. Adolf Frohner sowie als Meisterschüler bei Prof. A. R. Penck an der Kunstakademie Düsseldorf. Seit über 20 Jahren sind seine Arbeiten bei zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland zu sehen. Seine Bilder sind geprägt von einem Wechselspiel zwischen Abstraktem und Figurativem, zwischen feinen Linien und kräftigen Pinselstrichen.
Die Karlsruher Künstlerin studierte an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste sowie Kunstgeschichte an der Universität Karlsruhe. Seit 1975 ist sie als freischaffende Künstlerin mit zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen tätig. Sie ist Preisträgerin des Kunstpreises der Stadt Baden-Baden. Brigitte Nowatzke-Kraft hat zwei inhaltliche Schwerpunkte, die sie in ihren Arbeiten auch zuweilen verbindet: Architektur und Landschaft. Dabei entstehen verschachtelte Innen- und Außenräume, die durch Transparenz mehrschichtig aufgetragener Farbe ihren Ausdruck finden.
Der in Stuttgart geborene Künstler hat sich seit 1989 ganz dem Material "Holz" verschrieben. Er sagt dazu: Das Holz aufschlagen, wie ein Buch... ... es zeigt uns sein Inneres. Am Ende der Arbeit hat das Holz eine neue Form und ist dabei lebendig geblieben. Das Erfühlen dieses natürlichen Materials wird zu einem Erlebnis der Sinne. Ob man nun einen massigen Stamm, eine Wurzel oder einen Ast vor sich hat, Holz zu bearbeiten stellt in jedem Fall eine Herausforderung dar. Jedes Stück hat seine eigene, unverwechselbare Sprache. Es erzählt von seinem Wesen und von äußeren Umständen wie Standort, Klima oder Krankheiten. Risse, Pilze, Käfer und Narben gehören zur Geschichte des Baumes und bergen in sich eine eigene Ästhetik, die formbildend in den Entstehungsprozess eines Objektes einbezogen wird.
Václav Pokorný wurde 1949 in Prag geboren. Nach seinem Kunststudium in Prag arbeitete er zehn Jahre als Künstler im Puppen- und Trickfilmstudio, wo er auch eigene Trickfilme realisierte. Heute lebt er als freischaffender Maler, Bildhauer und Illustrator in Süddeutschland und in der Nähe von Prag. Er arbeitet auch als Kinderbuchillustrator für verschiedene Verlage. Der "Pokorný-Stil" sind Erzähl-Bilder, in ausgefeilter Aquarell- und Mischtechnik, figurativ-surrealistisch, philosophisch-ironisch. Zur Zeit arbeitet er intensiv mit Holz. Es entstehen Skulpturen, die sich ideal mit den Bildern ergänzen. Holz als durchwärmte Materie ist ihm so vertraut geworden, dass sich daraus eine enge Beziehung entwickelte. Es gelingt ihm, eine lockere, lichthaltige Farbhaut zu simulieren und so scheinen seine Skulpturen von den Gesetzen der Schwerkraft entbunden zu sein.
Die in Brandenburg geborene Künstlerin studierte von 1978 bis 1983 an der Hochschule für Musik in Dresden und war anschließend bis 1989 Mitglied des Philharmonischen Orchesters in Rostock. Von 1990 bis 1995 studierte sie an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee mit Diplomabschluß bei Prof. Goltzsche. Seit 1996 arbeitet sie in Berlin als freischaffende Künstlerin mit Ausstellungen im In- und Ausland. Ihre künstlerische Tätigkeit wurde bereits durch zahlreiche Förderstipendien und Kunstpreise gewürdigt.
Cote Pomares sagt über sich: "Ich male, seit ich mich kenne!" Als Autodidakt wagte er 1980 den Schritt, die Malerei zu seinem Beruf zu machen. Anfangs waren es hauptsächlich gespachtelte kleine Ölbilder, die sich im Laufe der Zeit zu anspruchsvollen Motiven und großformatigen Bildern entwickelten. Seine Motive findet er in der Natur und Landschaft Teneriffas. In Laufe der Jahre befasste er sich auch mit den großen Impressionisten und den Meistern der realistischen Malerei. Beide Stilrichtungen vereinigt er in seinen neueren Bildern.
1962 - 1965 Zimmererlehre 1968 - 1977 Architekturstudium Universität Karlsruhe 1978 - 1984 Assistent und Lehrauftrag Universität Karlsruhe seit 1970 künstlerische Tätigkeit (ab 1984 freischaffend), gemeinsame künstlerische Projekte mit Ehefrau Barbara Jäger
OMI Riesterer ist 2016 wieder beim Marbacher Bildhauersymposium dabei. Arbeiten von ihm werden in der Begleitausstellung vom 17. Juni bis 16. Juli 2016 im Rathaus Marbach gezeigt.
1935 geboren am 23. Mai in Stuttgart 1952 - 1957 Studium an der Staatlichen Akademie der bildenden Künste in Stuttgart 1956 Grafikerpreis der Staatlichen Akademie der bildenden Künste Stuttgart ab 1957 Freischaffender Künstler 1957 - 1979 Illustrationen zu Zeitungstexten und Büchern in loser Folge 1965 Rompreis Villa Massimo 10/1965 - 9/1966 Kurzaufenthalte in Italien 1979 Stipendium "Cité International des Arts", Paris
Günter Schöllkopf starb am 30. Juni 1979 in Stuttgart Zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland. Arbeiten in öffentlichen Sammlungen im In- und Ausland u.a. in der Staatsgalerie Stuttgart, dem Deutschen Literaturarchiv Marbach und der National Gallery of Ireland in Dublin sowie in vielen Privatsammlungen.
Die in St. Petersburg geborene Künstlerin studierte zunächst Malerei und Kunstpädagogik am Pädagogischen Institut F. Gertsen und anschließend an der renommierten Petersburger Kunstakademie I. E. Repin. Sie ist seit 2001 Mitglied der Vereinigung russischer Künstler. Seit 2011 lebt sie mit ihrem Mann in Stuttgart und pendelt seither zwischen ihrer Heimat und Deutschland.
"Ein Bild sollte etwas erzählen und nicht nur eine schöne Farbfläche sein. Mein Ziel ist es, eine Mischung aus einer realistischen Genremalerei und einer impressionistischen Maltechnik und Bildatmosphäre zu erschaffen", sagt die Malerin über ihre Arbeiten.
Die in Tübingen geborene Künstlerin studierte von 1989-1991 an der Freien Kunstschule in Nürtingen und von 1992-1999 an der Hochschule für Künste in Bremen als Meisterschüler bei Prof. Bernd Altensteiner. Seit 1999 lebt und arbeitet sie zusammen mit Bernd Hermann freischaffend in Ludwigsburg. Zentraler Punkt ihres künstlerischen Schaffens ist der Mensch. Ihre Werke strahlen eine große Ruhe und Gelassenheit aus und laden den Betrachter ein, sich auf das Wesen ihrer Figuren einzulassen.
Nach seiner Ausbildung zum Steinbildhauer und anschließendem Besuch der Meisterschule für Steinmetze und Steinbildhauer in Mainz schloss Frank Teufel 1999 sein Studium an der Akademie für Gestaltung in Ulm ab. Er ist mit eigenem Atelier in Tuttlingen freischaffend tätig und ist Mitglied im VBKW sowie im BfB.
Auch wenn Frank Teufel bei der Gestaltung seiner Skulpturen das "schwere" Material Stein verwendet, strahlen seine Arbeiten dennoch eine besondere Leichtigkeit und Dynamik aus.
Nach ihrem Studium der Kunstgeschichte und Kunsterziehung an der Universität München arbeiterte die in Aschaffenburg geborene Künstlerin zunächst als Kunsterzieherin am Gymnasium. Seit über 20 Jahren ist sie als freischaffende Künstlerin tätig und lebt und arbeitet heute in Gilching bei München.
Künstlerische Schwerpunkte von Ulrike Völkl-Fischer sind Plastiken und Bilder in strahlender, frischer Farbigkeit. Ihre Steinguss-Figuren entstehen in einem aufwendigen Arbeitsprozess vom ersten Modell bis hin zur individuell bemalten fertigen Figur. Bei ihren Bildern arbeitet sie ohne feste Vorgabe, sondern lässt sich von Gefühlen und Stimmungen leiten.
Nach Studium an der Mainzer Johannes-Gutenberg-Universität und anschließender Lehrtätigkeit ist die Berliner Künstlerin seit 1991 als freischaffende Künstlerin tätig. In einem reichen Spiel der Farben und der Konzentration der Formen löst Jutta Votteler das Bild der Wirklichkeit aus seiner Alltäglichkeit und gibt ihren Motiven dadurch Raum für eine eigene Poesie. Passend zu Ihren Bildern gibt es auch nach ihren Entwürfen gestaltetes Porzellan aus der "Jutta Votteler-Kunstedition" der berühmten Porzellanmanufaktur "Königlich Tettau".
1959 geboren in Karl-Marx-Stadt 1981–88 Studium der Fachrichtung Plastik/Metall bei Prof. Irmtraud Ohme an der Hochschule für Industrielle Formgestaltung, Halle Burg Giebichenstein 1988–90 freiberuflich tätig seit 1990 künstlerische Mitarbeiterin im Fach Bildhauerei/Metall, Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle seit 1991 Mitglied des „Atelier für Metallkunst“ gemeisnam mit Rainer Henze, Thomas Leu und Friedemann Knappe 1996 Ernst-Rietschel-Kunstpreis für Bildhauerei
"Mit Nadel und Faden bin groß geworden" sagt Barbara Weiland über sich selbst. Durch Mitarbeit im Atelier ihrer Tante hat sie sich so in der Jugend ihr Taschengeld verdient. Ihre Berufstätigkeit als Führungskraft im Gesundheitswesen verhinderte aber für lange Zeit, sich weiterhin künstlerisch kreativ zu betätigen. Erst ihre ehrenamtliche Beschäftigung mit historischen Papieren im Archiv der Silberstadt Schwaz im Rahmen der Erarbeitung von Frauenbiografien gab 2018 den Anstoß, sich wieder auf ihre alten Kenntnisse zu besinnen.
Seither sind zahlreiche ihrer StickArt-Bilder auf Basis alter Blätter aus Modezeitschriften entstanden - von ihr ganz bewusst "WeibsBilder" genannt. Auch wenn der Begriff "Weib" in heutiger Zeit eine starke Abwertung erfahren hat, steht er doch eigentlich für eine edle, schmucke Frau und durch ihre Arbeit mit Nadel und Faden schmückt sie die Weiber.
Geboren 1935 in Stuttgart, Studium an der Staatlichen Akademie der bildenden Künste, Schülerin von Willi Baumeister. Lebt und arbeitet in Heidelberg.
Form, Farbe und Thema sind gleichwertige Elemente in ihren Arbeiten. Arbeitsmittel der Zeichnungen auf Papier sind Farb- und Grafitstifte sowie Ölpastell, gelegentlich ergänzt durch Collagen von Schriftblättern, historischen Abrechnungen oder Zeitungsdruck sowie Blattgold und Blattsilber. Durch ergebnisoffenes experimentieren entstehen immer wieder neue Aspekte in ihrem wiederkehrenden Thema "Mensch". Ganz besonders interessant sind auch ihre Fahnenobjekte.
Die in München aufgewachsene Künstlerin absolvierte ein Studium der angewandten Kulturwissenschaften, insbesondere Druckgrafik und Malerei, in Hildesheim. Seit 1994 arbeitet sie überwiegend in ihrer Werkstatt im spanischen Granada. Einem internationalen Publikum wurde Antje Wichtrey insbesondere durch ihre Farbholzschnitte und meist themenbezogenen Künstlerbücher bekannt. U.a. veröffentllichte sie neben Werken zu Don Quijote, Albert Camus, Herbert Marcuse, Pina Bausch auch ein Buch zum Thema "Menschenrechte".
Alfons Wiest studierte Bildhauerei an der Akademie für Bildende Künste in Stuttgart sowie Geografie an der Universität Stuttgart. Daran anschließend absolvierte er seine pädagogische Ausbildung für das Lehramt an Gymnasien. Seit 1983 arbeitet er als Kunsterzieher an Markgröninger Gymnasien, seit 2000 als Studiendirektor und Abteilungsleiter für den musisch-künstlerischen Schwerpunkt.
Für Wiest ist der Kopf der zentrale Teil des Menschen und er versucht in seinen Skulpturen, die Kluft zwischen sichtbarer Realität und unsichtbarem Denken zu überbrücken.
Xi Yongqin wurde 1965 in Xianfang (Provinz Hubei) geboren. Von 1984 bis 1992 absolvierte er seine künstlerische Ausbildung an der Akademie für Kalligraphie sowie an der Wuhan Universität für bildende Künste. Er ist inzwischen selbst als Professor am "Zentrum für chinesische Kalligraphie" tätig. Neben seiner Malerei in traditioneller chinesischer Pinseltechnik hat sich Xi Yongqin mit der von ihm selbst entwickelten Fingermaltechnik inzwischen in seiner Heimat einen Namen gemacht. Die Hauptmotive seiner Bilder sind "Berge und Wasser", die er ausdrucksstark darstellt. Seine künstlerische Arbeit wurde inzwischen mehrfach ausgezeichnet, so wurde u.a. 2008 eines seiner Bilder für eine Briefmarke durch die chinesische Post ausgewählt. Im Jahre 2010 erhielt er vom chinesischen Kulturministerium und dem Zentrum für kulturellem Austausch für die "besten künstlerischen Werke" eine Auszeichnung.
Der 1970 im Iran geborene Künstler kam 1986 nach Deutschland und lebt und arbeitet seit vielen Jahren in Mannheim. Mehrdad Zaeri ist Zeichner aus Leidenschaft - Stift und Skizzenblock sind immer dabei. Mit seinen hintergründigen, humorvollen Darstellungen hat er sich inzwischen genau so einen Namen gemacht wie mit seinen Buchillustrationen. Immer wieder eindrucksvoll sind auch seine Live-Auftritte, bei denen er das Publikum am entstehen eindrucksvoller Darstellungen teilhaben lässt.
Geboren 1959 Studium an der Kunstakademie Stuttgart bei Groß, Schoofs, und Baumann. Tätigkeit als Lehrer, Dozent und freier Künstler Zahlreiche Ausstellungen, im In-und-Ausland. Mitglied im Verband bildender Künstler und im Bund freischaffender Bildhauer Baden Württemberg. Atelier in Münchingen bei Stuttgart, lebt in Schorndorf.
Studium der Bildhauerei bei H. C. Zimmerle Studium der Malerei bei Prof. Peters 1982 - 1986 Beteiligung an der Marburger Sommerakademie bei Johannes Dröge 1988 - 1991 Studium der Bildhauerei an der freien Kunsthochschule Nürtingen bei Prof. Türk und Norbert Seiler, Studium der Kunstgeschichte seit 1992 Dozentin für Bildhauerei
In diesem Jahr arbeitet Roswitha Zimmerle beim Marbacher Bildhauersymposium nicht mit Stein oder Holz, sondern sie wird ihr Können mit Ton zeigen. Arbeiten von ihr werden in der Begleitausstellung vom 17. Juni bis 16. Juli 2016 im Rathaus Marbach gezeigt.